January 23, 2025 10:23 am

4x warum: das Motorbeurs ist einfach eine traurige Angelegenheit

Eine der größten Motorradveranstaltungen in den Niederlanden, die jährlich 100.000 Motorradfans anzieht. Aber macht der Autosalon wirklich so viel Spaß oder fehlt es einfach an Besserem? Ich gehe jetzt seit 4 Jahren in Folge auf die Messe. Und als ich dieses Jahr nach Hause kam, war ich eigentlich ziemlich enttäuscht. In vier Punkten verrate ich Ihnen, was mich am meisten irritiert: 1. Überfüllt Dass es mehr Besucher gab als letztes Jahr, liest man immer nach jedem Autosalon. Sehr schön für die Organisation, aber mit anderen Worten, es wird jedes Jahr geschäftiger. Und um ehrlich zu sein, es gab nicht wirklich viel Platz. Kurzfristig sieht es nicht nach einer großen Expansion aus. Außerdem scheint es, als würden die Tribünen und die Wasserhähne jedes Jahr enger zusammengedrängt. Ganz zu schweigen von der schrecklichen Ausbeulung derselben Stände. Mehr Auswahl ist sicherlich nicht immer besser. Schließlich wird es im zunehmenden Menschenstrom immer schwieriger, die verborgenen Schätze der Messe zu entdecken.motorbeurs 2017 2. Keine neuen Motoren Vielleicht sollte ich diese Überschrift zuerst erklären; denn natürlich gibt es bei Motorbeurs Utrecht neue Motorräder. Aber ich meine wirklich neu, eine Offenbarung, etwas, das die Welt noch nie zuvor gesehen hat. Alle neuen Motoren werden mehr als drei Monate zuvor entweder in Köln oder in Mailand präsentiert. Echte Enthusiasten haben schon alles gesehen, was auf den Motorbeurs steht. Das ist natürlich sehr schade, denn es zeigt, dass die Motor Show aus internationaler Sicht kein einziger Esel ist. Tatsächlich sagt es genug, dass Ducati seine hyperexklusive 1299 Superleggera nicht einmal mit auf die Messe nimmt. Ganz zu schweigen vom fehlenden Goldwing auf dem Honda-Stand. 3. Immer gleich Ich war jetzt vier Jahre in Folge bei Motorbeurs Utrecht. Das erste Mal war ganz ok, alles ist neu. Viele Motorräder, Stuntfahrer, Selbsttestfahrt draußen und natürlich die legendäre Steilwand. Doch genau ein Jahr später waren alle Teile in identischer Anordnung wieder eingeschoben. Wieder diese ‘legendäre Steilwand’ mit den gleichen Tricks, wieder ein vollgestopfter Ausstellungsboden mit schlecht beleuchtetem Schrott und endlose Stände ohne Mehrwert für niemanden. Auf den kaum betretenen Wegen schlendere ich durch die Stände, wie Tausende von Geister tötenden Zombies, die sich auch den „Motorrad-Virus“ zugezogen haben. Veraltete Spiegel, Kunstlederjacken und halbgare Winterhandschuhe. Alles zu den sogenannten Tiefstpreisen.motorbeurs 2017

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